


Wir tragen eine wirklich sehr große Verantwortung für das Wohl unsere Hunde. Es ist unsere Pflicht genau zu gucken ob unsere Hunde geeignet sind für den Therapiebegleithund. Er muss gewisse Eigenschaften auf jeden Fall mitbringen. Wir sind dafür verantwortlich das unsere Hunde entspannt sein können, so wenig Stress wie irgend möglich haben, kleine Arbeitseinheiten und sie müssen ganz viel Hund sein dürfen mit ein gute Angebot zum Ausgleich dieser wirklich schweren Arbeit in der tiergestützten Tätigkeit. Wir müssen die Hunde lesen und verstehen können, damit wir erkennen wann der Hund eine Pause braucht, aus er Therapieeinheit genommen werden muss in dem Moment. Wir müssen respektvoll und dankbar sein für das was die gut ausgebildeten und fair eingesetzten Hunden für uns Menschen tun.


Meine Golden Retriever Hündin Maily mit ihrer kleinen Tochter Lila ( 15 Wochen alt). Lila ist einfach mit dabei und kann von Mama etwas lernen. In dem Alter sind auch dieses Training zeitlich sehr begrenzt auf 10- 15 Minuten und es ist immer eine zweite Person dabei und übernimmt dann den jungen Hund und nimmt den jungen Hund komplett aus der Situation.

Der Hund lernt so in ganz kleinen sicheren Schritten das die Arbeit Spaß macht und immer positiv beendet und wird mit einem Leckerli belohnt - positive Verstärkung.

Die Hunde lernen von Anfang an sich abzulegen und zu entspannen.
Keiner meiner Hunde wird pro Tag länger als 2,5 Stunden mit Pause max. eingesetzt. Jede meiner Hündin wird nur 3 x die Woche eingesetzt und die Junghunde 1x in der Woche.

Meine Golden Retriever Hündin Lila in der Praxis mit Kindern in der tiergestützten Therapie.
Es wird ein Leckerlibild um sie herumgelegt. Lila hat gelernt das es sich immer lohnt das Kommando aus zu führen und darf die Leckerlis später fressen.

Meine entspannte Golden Retriever Hündin Änna in der Praxis mit Kinder in der tiergestützten Therapie
Mir ist es sehr sehr wichtig das mein Hund entspannt ist, das Wohl meines Hundes und das er volles Vertrauen in mich hat, damit wir sehr gute Arbeit abliefern können.

Das warten auf einen Keks ist mit das erste was die Hunde lernen in er Therapiehundeausbildung im praktischen Teil tiergestützete Therapie - Frustrationtoleranz !
Unerser Hunde brauchen eine faire Zeit für diese aufwendige Ausbildung zum Therapiebegleithund.
Wir werden auch nicht in 6 Monaten Krankenschwester, Ergotherapeutin oder Sozialpädagogin !!!